Auch in diesem Monat wurden wieder einige – teils schwerste – Verbrechen durch Ausländer im Rhein-Erft-Kreis bekannt. Noch wesentlich mehr Straftaten werden allerdings bewusst verschwiegen. Auch in diesem Monat wurde etwa ein Raubüberfall auf einen Jugendlichen nur durch einen Beitrag in einem sozialen Netzwerk bekannt, die Polizei schwieg, obwohl Zeugen gesucht werden.
Bedburg: Raubüberfall auf Jugendlichen
In der Diskussion meldeten sich auch andere Personen zu Wort, insbesondere Frauen, die ihre berechtigte Angst äußerten und eigene Erlebnisse schilderten.
Von den üblichen unbelehrbaren Freunden der Überfremdung wurden daraufhin die Taten kleingeredet und die Opfer angegangen. Wieder ein klares Zeichen dafür, wie „gut“ diese Menschen tatsächlich sind, die meinen die moralische Überlegenheit gepachtet zu haben, während ihnen jedes deutsche Opfer der von ihnen unterstützten Politik vollkommen gleichgültig ist.
Zeugen melden sich bitte bei der Polizei, damit die Täter gefasst werden können.
Bergheim: Syrischer Asylbewerber sticht Ehefrau ab
Ende Mai begann vor dem Kölner Landgericht der Prozess gegen einen 31-jährigen Asylbewerber aus Syrien. Versuchter Totschlag und gefährliche Körperverletzung lauten die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft.
Bereits im Dezember vergangenen Jahres war es in der Wohnung seiner Schwester, die sich im Bergheimer Stadtteil Quadrath-Ichendorf befindet, zu einem Streit mit seiner Ehefrau gekommen. Seine Frau war so verängstigt, dass sie panisch aus der Wohnung floh und eine vorbeikommende Autofahrerin auf der Robert-Koch-Straße zunächst ansprach, dann in ihr Auto sprang und sie anflehte sie zum Bahnhof zu fahren.
Doch der Angeklagte tauchte auf und versucht seine Ehefrau aus dem Auto zu zerren. Als ihm das nicht gelang, zog er ein Messer und stach immer wieder auf sie ein. In die Schulter, die Brust, mit einem tiefen Stich im Beckenbereich verletzte er die Leber. Zuletzt stach er ihr in den Kopf. Er ließ erst von ihr ab, als er davon ausging, dass sie sterben würde.
Nur weil die Autofahrerin daraufhin schnell handelte und die Schwerverletzte ins Krankenhaus brachte, konnte sie dort durch mehrere Not-Operationen gerettet werden, sie verlor allerdings ihr Augenlicht auf der rechten Seite.
Das Opfer sagte vor Gericht aus, dass sie ihren Ehemann, der gleichzeitig ihr Cousin ist, 2014 in Syrien heiratete. Danach reiste man über die Türkei nach Norwegen, wo man eine Aufenthaltserlaubnis erhielt. Der Mann wollte aber lieber nach Deutschland, weshalb man aus Norwegen „flüchtete“.
Der banale Grund für die grausame Tat war wohl, dass die Frau sich mit anderen Männern unterhielt, besonders die freundliche Beziehung zu einem Mitarbeiter des Roten Kreuzes passte dem Ehemann nicht. Er drohte ihr daraufhin sie vom Balkon zu werfen oder ihr das Gesicht mit Säure zu verätzen. Dass dies keine leeren Drohungen waren, bewies er nun. Jeder mag sich selbst vorstellen, wozu solch eine Person noch in der Lage ist.
Hürth: Gewerbsmäßige Diebe aus Südosteuropa festgenommen
Zivilfahnder der Polizei Köln haben am Dienstagmittag (15. Mai) drei gewerbsmäßig agierende Fahrrad-Diebe gefasst. Bei dem Zugriff stellten die Beamten 18 Fahrräder und Fahrradteile sicher. Das südosteuropäische Trio wurde einem Haftrichter vorgeführt.
Zuvor befuhren die später Festgenommenen gegen 12 Uhr in einem Mercedes Sprinter mit Kölner Zulassung die Rodenkirchener Straße in Hürth-Kalscheuren. Vor den Augen der Polizisten bog der weiße Transporter auf ein Industriegelände ab. Als die drei Männer gerade an einem Container hantierten, wurden sie kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass sie alle bereits wegen Eigentumsdelikten aufgefallen waren.
In dem von ihnen gemieteten Container sowie mehreren Lagerräumen fanden sich daraufhin unter anderem zahlreiche höherwertige, mutmaßlich gestohlene Fahrräder. Eines davon war bereits als entwendet angezeigt worden. Den Transporter und die Räder stellten die Beamten sicher, gegen die Täter wurde ein Verfahren wegen erwerbs- und bandenmäßigen Fahrraddiebstahls eingeleitet. Seit Jahresbeginn sind im Zuständigkeitsbereich der Polizei Köln bereits über 2100 Fahrräder als gestohlen gemeldet worden.
Pulheim: 29-jähriger Rumäne soll Ex-Freundin vergewaltigt haben, verfolgte und terrorisierte sie
Vor dem Kölner Landgericht muss sich aktuell ein 29-jähriger Rumäne verantworten. Bereits im Mai 2014 soll er seine damalige Freundin beleidigt, geschlagen und brutal zum Sex gezwungen haben.
Aufgrund eines gemeinsamen Kindes hatten sie auch nach der Trennung zunächst Kontakt. Im Januar 2016 es bei einem Gespräch um die Anerkennung der Vaterschaft zum Streit. Als seine Ex-Freundin daraufhin die Wohnung verließ und mit dem Auto wegfuhr, verfolgte er sie quer durch Pulheim. Dabei rammte er immer wieder das Heck ihres Wagens. Erst als die Polizei sie zur Wache gelotst hatte, schaffte sie es ihn abzuschütteln.
Als Beamte den Rumänen in der Nähe festsetzen konnten, beleidigte er sie und drohte sie abzustechen, woraufhin er fixiert wurde. Obwohl das Opfer danach eine einstweilige Verfügung erwirkte, nach der er sich ihr nicht mehr nähern durfte, kam er regelmäßig zu ihrer Wohnung, wo er unter anderem auf den Balkon kletterte und ignorierte dabei auch weitere von der Polizei ausgesprochene Platzverweise.
Wesseling: Ladendieb festgenommen
Ein Mann hat am Mittwoch (30. Mai) versucht, Waren im Wert von mehreren hundert Euro zu stehlen. Dabei wurde er allerdings von einer aufmerksamen Mitarbeiterin des Lebensmittelgeschäftes am Westring beobachtet, als er gegen 13:00 Uhr Bekleidungs- und Kosmetikartikel aus dem Sortiment nahm und in eine Sporttasche steckte.
Als der Dieb die Tasche unter der Lichtschranke im Ausgangsbereich hindurch schieben wollte, stellte sich die 50-Jährige ihm in den Weg. In der Tasche fanden die Mitarbeiter des Marktes Waren im Wert von mehreren hundert Euro. Die hinzugerufenen Polizeibeamten nahmen den Mann, der in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat, fest. Sie leiteten ein Strafverfahren wegen besonders schweren Ladendiebstahls ein.
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