Ausländerkriminalität im Kreis: Vergewaltigung, Diebstähle, Raub, Bahnchaos

Im Allgemeinen wird Ausländerkriminalität in der BRD weiterhin möglichst verschwiegen. Gelegentlich schafft es jedoch eine Polizeimeldung durch die selbstauferlegte „politisch korrekte“ Zensur. Hier daher eine Auflistung einiger weniger Straftaten im Rhein-Erft-Kreis von denen die Polizei in letzter Zeit berichtete.

Erftstadt: Ukrainische Motorraddiebe gefasst

Am Montagmorgen, den 25. September, bemerkte ein aufmerksamer Beobachter gegen 0:20 Uhr einen verdächtigen Transporter auf der Frentzenstraße in Erftstadt-Lechenich. Als Zivilpolizisten das Auto mit polnischem Kennzeichen auf der Bundesautobahn 1 anhalten konnten, fanden sie neben den ukrainischen Insassen ein Motorradkennzeichen. Das dazugehörige Motorrad wurde einige Tage zuvor in Köln gestohlen. Die Männer, ohne festen Wohnsitz in Deutschland, wurden daraufhin festgenommen.

Kerpen: Raubüberfall auf 62-Jährigen

Am Kerpener Nordring wurde am Samstagabend, den 23. September, gegen 23:15 Uhr ein 62-Jähriger überfallen. Auf der Freifläche in Höhe der Hausnummer 40 fragten ihn zwei Männer nach der Uhrzeit. Als der 62-Jährige sein Handy aus der Jackentasche herausholte, versuchte einer der Beiden ihm dieses zu entreißen.

Er hielt sein Handy jedoch fest, woraufhin der zweite Täter auf ihn einschlug. Daraufhin flüchteten sie. Die beiden Täter waren 20 bis 25 Jahre alt, hatten dunkle Haare und dunklen Teint. Sie sprachen Deutsch mit osteuropäischem Akzent. Der Täter, der am Handy des Opfers riss hatte eine schmale Figur, einen leichten Oberlippenpflaum, trug eine dunkle Regenjacke sowie eine blaue Jeans. Der Täter, der das Opfer schlug war von untersetzter Statur und trug dunkle Kleidung.

Die Polizei fragt: Wer kann Hinweise zu den beiden Tätern geben? Zeugen melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 22 in Kerpen unter Telefon 02233 52-0.

Köln: Abgelehnter iranischer Asylbewerber sorgt für Bahnchaos

Am Mittwochabend, den 20. September, sorgte ein abgelehnter iranischer Asylbewerber in Köln für ein Bahnchaos, das sich auf die ganze Umgebung auswirkte. Um gegen die Ablehnung seines Antrages zu protestieren, kletterte er auf die Hohenzollernbrücke, einen der wichtigsten Bahnkonotenpunkte. Durch die dadurch notwendig gewordene Sperrung der Brücke waren 234 Züge verspätet, elf Bahnen fielen komplett aus.

Der Bahnverkehr konnte erst wieder aufgenommen werden, als eine Dolmetscherin ihn überzeugte die Brücke zu verlassen.

Der 29-jährige Iraner wurde trotzdem wieder auf freien Fuß gesetzt, da er eine gültige Aufenthaltserlaubnis und einen Wohnsitz in Hamburg habe. Er wurde wegen Störung öffentlicher Betriebe angezeigt.

Pulheim: Trickdiebe bestehlen 68-Jährigen

Am Montag, den 4. September, parkte um 11:20 Uhr ein 68-Jähriger mit seinem Kastenwagen auf dem rückwärtigen Parkplatz einer Bank an der Christianstraße. Während er noch im Fahrzeug saß, sprach ihn ein Unbekannter auf Englisch an und machte ihn auf eine vermeintliche Panne aufmerksam. Der 68-Jährige stieg aus seinem Fahrzeug. Unterdessen öffnete ein zweiter Täter die Beifahrertür und stahl eine Plastiktasche, die auf dem Beifahrersitz lag. Beide Täter flohen zu Fuß.

Der 68-Jährige beschrieb den einen Mann als ungefähr 25 Jahre alt, zirka 165 Zentimeter groß und von dünner Statur. Er hatte ein asiatisches Erscheinungsbild, trug dunkel/braune Haare und einen geblichen Blouson. Er führte eine Umhängetasche mit sich. Eine Zeugin beschrieb den Täter an der Beifahrerseite als ungefähr 180 Zentimeter groß und zirka 40 Jahre alt. Er war von schlanker Statur und trug eine Kappe.

Ersten Ermittlungen zufolge könnten die Täter im weiteren Verlauf mit einem Pkw geflohen sein. Zeugen fiel ein brauner Pkw Opel Mokka auf, der von der Christianstraße über die Orrer Straße in Richtung Köln „fluchtartig“ fuhr.

Das Kriminalkommissariat in Bergheim bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat und dem verdächtigen Pkw geben können, sich unter Telefon: 02233 52-0, zu melden.

Erftstadt: Busfahrer vergewaltigt Behinderte

Bereits Mitte März 2016 soll ein Busfahrer in Erftstadt eine Behinderte vergewaltigt haben. Dafür steht er nun vor dem Kölner Landgericht.

Laut Anklage hielt der Fahrer des Busses der Linie 990 an der Haltestelle Solarsiedlung in Lechenich, ließ die Frau, die zu diesem Zeitpunkt alleine mit ihm im Bus war, allerdings nicht aussteigen. Stattdessen zwang er sie zum Oralverkehr.

Der Angeklagte bestreitet die Tat und spricht von einvernehmlichem Sex. Sein Anwalt Ali Ayman behauptet: „Er hat nicht erkannt, dass die Frau geistig behindert ist.

Die Betreuer der Frau gaben hingegen übereinstimmend an, dass diese auf dem Stand einer Sechs- bis Zehnjährigen sei und keinerlei Interesse an Sex habe. Durch das Abstreiten des Angeklagten muss das Opfer nun im Prozess aussagen, für den noch vier Verhandlungstage angesetzt sind.

Bildquelle: Arno Bachert | pixelio.de

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