Die CDU beweist gerne in allen Politikbereichen, dass sie sich kaum noch von linken Parteien unterscheidet, gerade auch in der Asyl- und Ausländerpolitik. So ist es kaum noch verwunderlich, dass in Bergheim der Vorstoß für die sogenannte „dezentrale Unterbringung“ von Asylbewerbern aus der CDU kam.
Dabei geht es darum, dass Aslybewerber nicht in Sammelunterkünften untergebracht werden, sondern Privatwohnungen erhalten. Aus Sicht der Befürworter eines ungebremsten Zustroms von Ausländern in unser Land hat das Konzept nur Vorteile. So beschweren sich Anwohner solcher Sammelunterkünfte beispielsweise regelmäßig über erhöhte Kriminalität, Verschmutzung und Lärm. Das erhöht naturgemäßg den örtlichen Widerstand gegen die offensichtlich nicht funktionierende multikuturelle Gesellschaft. Durch eine dezentrale Unterbringung werden aus einem großen Konfliktherd viele kleinere, womit die Wahrscheinlichkeit von organisiertem Widerstand sinkt.
Auch den maßlosen Forderungen von Asylbewerbern, die meist nicht einmal ein Recht auf Asyl haben, aber trotzdem geduldet werden, kommt eine Privatwohnung natürlich entgegen. Es ist regelmäßig verwunderlich, wie schnell aus einem mittellosen Flüchtling, der froh über jede Unterstützung sein sollte, ein frech auftretender Pseudoneubürger mit einem dicken Forderungskatalog wird.
So beschweren sich die Asylanten in Bergheimer Unterkünften beispielsweise über Dreck, obwohl sie niemand vom Putzen abhält. Auch eine Überbelegung ist weit und breit nicht zu sehen, die vollste Sammelunterkunft am alten Sportplatz in Quadrath-Ichendorf ist knapp zur Hälfte belegt, 49 Flüchtlinge kommen auf 96 Plätze. In der Kentener Heide ist sogar nur ein Drittel der Plätze belegt, 56 von 151, an der Priamosstraße in Quadrath-Ichendorf sind sogar über 90% der Plätze frei, 58 Plätze gibt es dort, nur 5 sind belegt.
Unterkunft und Nahrung sind vollkommen umsonst, jeder dem im eigenen Land durch Verfolgung der Tod drohen würde, denn für diese Leute ist das Asylsystem eigentlich gedacht, wäre wohl froh über solche Zustände und die Sicherheit. Doch die zunehmende Zahl von Wirtschafts- und Armutsflüchtlingen, die zwar kein Anrecht auf Asyl haben, aber trotzdem die Vorteile hier nutzen wollen, sorgt dafür, dass man auf Dankbarkeit lange warten kann.
Sie haben hier fließend Wasser, Strom, eine Grundeinrichtung und erhalten ausreichend Nahrungsmittel, Bekleidung und andere notwendige Gegenstände ohne irgendeine Gegenleistung dafür zu erbringen. Doch anstatt über diese Zustände froh zu sein, beschweren sie sich, dass ihnen keine Putzfrauen gestellt werden?
Ausländer, die lediglich hierherkommen, um unsere Asyl- und Sozialsysteme so gut wie möglich auszunutzen, haben hier nichts zu suchen. Ihren überbordenden Forderungen, die sie, unterstützt durch die immer weiter anwachsende Asyl- und Überfremdungslobby, immer dreister durchsetzen wollen, muss eine klare Absage erteilt werden.
Erst recht sollte man nicht dazu übergehen, die sowieso zu kleine Zahl von bezahlbaren Sozialwohnungen an Ausländer zu übergeben, die gar nicht hier sein dürften. Es ist geradezu eine Perversion, dass man bedürftige Deutsche in ihrem eigenen Land zurückstellt, um Ausländern zu helfen. Es hilft nicht die massiven Probleme mit Asylbewerbern zu verschleiern, indem man sie auf die ganze Stadt verteilt. Stattdessen muss das Asylverfahren deutlich gestrafft werden, um unbegründete Anträge schnellstmöglich ablehnen zu können. Auch jegliche Kriminalität während des Asylverfahrens muss zur sofortigen Abschiebung führen.