Zunehmend ziehen ausländische Banden durch Deutschland und rauben alles was nicht niet- und nagelfest ist. Zu einem kuriosen Fall kam es dabei in Bergheim.
Als eine 38-jährige dort mit ihrem Chihuahua auf dem Feldweg zwischen der Inselstraße und der Abts-Acker-Straße spaziern ging, stellten sich ihr zwei Männer entgegen und forderten die Herausgabe ihres Hundes.
Daraufhin schlugen und traten sie auf die Frau ein, die es allerdings schaffte ihren Hund von der Leine zu lösen, woraufhin die Täter flohen. Nachdem sie die Polizei informiert hatte, begab sie sich in ärztliche Behandlung.
Der Raub von Haustieren ist extrem widerlich, da diese für viele Personen eben nicht nur Tiere darstellen, sondern Familienmitglieder. Aber moralische Bedenken haben ausländische Banden keine, wie sie auch regelmäßig beweisen, wenn sie Friedhöfe schänden, um dort metallische Gegenstände zu stehlen.
Die Frau beschrieb die Täter folgendermaßen:
Die Männer mit südosteuropäischem Aussehen waren 25-30 Jahre alt, von schlanker Statur und beide dunkelhaarig. Einer von ihnen war 180 Zentimeter, der andere mit 185 Zentimeter etwas größer. Bekleidet war ein Täter mit einem grünen T-Shirt und einer beigefarbenen Hose, der andere trug ein beigefarbenes Polo-Shirt und eine kurze, blaue Hose.
Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat 21 in Bergheim unter Telefon 02233 52-0 in Verbindung zu setzen.
Rhein-Erft-Rundschau und Werbekurier berichteten zwar über den Fall, „vergaßen“ aber selbstverständlich mal wieder das südosteuropäische Aussehen zu erwähnen.
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