DIE RECHTE: 8. Bundesparteitag am 28.10.2017 im Ruhrgebiet durchgeführt!

Bereits zum achten Mal seit Gründung der Partei DIE RECHTE im Jahr 2012 fand am 28. Oktober 2017 der turnusgemäße Bundesparteitag statt, der im Ruhrgebiet durchgeführt wurde. Mit deutlich über hundert anwesenden Mitgliedern, sowie einigen parteifreien Gästen, war es die bisher größte Veranstaltung ihrer Art. Abgehalten wurden nicht nur die Vorstandswahlen, diskutiert wurde auch die weitere, politische Ausrichtung der Partei, sowie diverse innterstrukturelle Abläufe. Bestätigt als Bundesvorsitzender wurde Christian Worch (Mecklenburg-Vorpommern), im stehen die beiden nordrhein-westfälischen Aktivisten Christoph Drewer (Dortmund) und Kevin Koch (Wuppertal) als Stellvertreter zur Seite. Auch bei den Beisitzern zeigt sich ein Trend zur Verjüngung: Zukünftig werden dem insgesamt zehnköpfigen Vorstand mit Michael Brück, Sascha Krolzig, Wolfgang Mond, Markus Walter (alle NRW), Holger Niemann (Niedersachsen) und Leon Kreixler (Baden-Württemberg) überwiegend Aktivisten angehören, die trotz ihres jungen Alters auf eine langjährige Tätigkeit in der nationalen Bewegung zurückblicken können. Komplettiert wird der Vorstand durch den Niederländer Stefan Wijkamp, welcher nicht nur die freundschaftlichen Beziehungen in das westliche Nachbarland intensivieren soll, sondern auch für das Europa der Vaterländer steht, welches DIE RECHTE anstrebt. Schiedsgerichtsvorsitzender bleibt, wie bereits seit 2014, der Bielefelder Meinhard Elbing.

Ja zur Volksgemeinschaft, Nein zur „Schnuppermitgliedschaft“

Während die Personenwahlen ohne Kampfabstimmungen verliefen, wurden verschiedene Tagesordnungspunkte hitzig diskutiert. Angenommen wurde ein Antrag, in dem sich DIE RECHTE zur Volksgemeinschaft aller Deutschen bekennt, abgelehnt eine „Schnuppermitgliedschaft“, bei der Neumitglieder im ersten Jahr Beitragsfrei geblieben wären. Minimal modifiziert wurde das bestehende Parteiprogramm, die Forderung nach einer Änderung von § 130 wurde gestrichen, die Parteitagsteilnehmer sprachen sich für eine gänzliche Abschaffung des Paragraphen aus. Ebenfalls gestrichen wurde der Satz „Wir bedauern zutiefst nationalsozialistisches und kommunistisches Unrecht und wollen dafür sorgen, dass derartige Verbrechen sich niemals wiederholen“, der bereits im inhaltlichen Widerspruch zum Vorsatz des Parteiprogrammes steht, nach dem die heute aufwachsenden Generationen keine Verantwortung für geschichtliche Abläufe zu übernehmen haben. Eine Kürzung des Programms ist im Übrigen auch unter ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten geboten gewesen, immerhin wird auch ein wenig Papier gespart.

Bundesvorstand stellt Weichen für die Zukunft

Ob neben diesen Änderungen auch weitere Änderungen am Parteiprogramm erfolgen werden, war nicht mehr Entscheidung des Parteitages, ein entsprechender Antrag wurde vertagt und musste nicht beschieden werden. Ebenfalls vertagt wurde die Entscheidung über einen Antritt der nationalen Oppositionspartei zur Europawahl 2019, zunächst soll sich der neu gewählte Bundesvorstand mit den Vor- und Nachteilen einer solchen Kandidatur für DIE RECHTE, aber auch für das nationale Lager insgesamt, auseinandersetzen. Der Vorstand trat unmittelbar nach Beendigung des Parteitages zu seiner ersten Sitzung zusammen, in der erste Weichen gestellt wurden, die Partei auf Bundesebene weiter zu professionalisieren und an die gute Arbeit anzuknüpfen, die bereits in vielen Verbänden geleistet wird.

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