Die Zahl der Salafisten in Deutschland soll nach Angaben der Bundeszentrale für politische Bildung rasant zunehmen. Zwar seien die Salafisten mit einigen Tausend Anhängern nur eine sehr kleine Minderheit in Deutschland, aber gerade die Zahl der deutschstämmigen Konvertiten mache einen nicht geringen Anteil der Szene aus,teilte Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, bei einer bpb-Tagung am vergangenen Montag in Bonn mit.
Insgesamt soll es in Deutschland rund 6000 Salafisten geben, von denen 850 dem militanten Spektrum zugerechnet werden. Diese sollen so militant sein, das sogar einige hundert junge Salafisten den Weg nach Syrien genommen haben, um dort als „Gotteskrieger“ die Vasallen der verhassten USA im Kampf gegen Assad zu unterstützen.
Doch wieder einmal typisch für solche Tagungen der Bundeszentrale für politische Bildung ist, dass die Frage, warum die Zahl der deutschstämmigen Konvertiten einen nicht so geringen Anteil der Szene ausmache und wie dies zustande kommt, nicht aufschlussreich beantwortet wurde.
Lediglich Claudia Dantschke vom Zentrum für Demokratische Kultur begründete dies mit den üblichen Flosskeln, dass vor allem labile junge Leute oder Menschen, die sich in einer Lebenskrise befänden, auf die Parolen der Salafisten anspringen würden.
Dies zeigt deutlich, dass man die Problematik nicht wirklich angeht, möchte, sondern das Problem aussitzt.
Der deutschen Jugend fehlt es an Perspektiven – das ist der wahre Grund für die hohe Zahl der deutschstämmigen Konvertiten. Die deutsche Jugend möchte nicht in dieser Ellenbogengesellschaft aufwachsen und sich anpassen sondern sie sehnt sich nach einer starken deutschen Gemeinschaft, die solche übel konsequent bekämpft.
Der Islam und auch der Salafismus bleiben einem Deutschen kulturfremd und deswegen gehören sie nicht zu Deutschland und auch nicht zu Europa!
Doch anstatt sich dem Islam und den Gesetzen der Scharia zu unterwerfen gilt es, als aufrechter Deutscher für eine starke Gemeinschaft der Deutschen aufzustehen!
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