Am Montagabend kam es gegen 23 Uhr zu einem großen Brand in einer Wohnung, die von der Stadt für zwei Asylbewerber aus Syrien angemietet worden war. Während die Polizei von Anfang an eine fremdenfeindliche Tat ausschließen konnte, wurde nach der Verhörung der Bewohner mithilfe eines Dolmetschers eine 21-Jährige Asylantin aus Syrien in Untersuchungshaft geschickt. Sie hatte den Brand höchstwahrscheinlich absichtlich verursacht.
Dabei brannte der Anbau, in dem die beiden Asylbewerber wohnten, vollständig aus. Nur durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf die angrenzenden Mehrfamilienhäuser verhindert werden. Glücklicherweise kam es so nicht zu Verletzten, die Situation hätte aber wesentlich schlimmer ausgehen können.
Laut Angaben der Stadt würde bei einem technischen Defekt die Versicherung den Schaden bezahlen. Da es sich nun aber um absichtliche Brandstifung handelt, müsste theoretisch der Verursacher zahlen. Da die Asylbewerberin aber wohl kaum über ein ausreichendes Vermögen verfügt, wird den Schaden, der wohl im sechsstelligen Eurobereich liegen dürfte, der deutsche Steuerzahler übernehmen dürfen.
Da ein fremdenfeindlicher Anschlag von Anfang an ausgeschlossen werden konnte, gab es selbstverständlich keine überregionalen Schlagzeilen. Durchdrehende Asylbewerber, die ihre ganze Nachbarschaft in Gefahr bringen, passen nicht ins gewünschte Bild der Medienlandschaft.
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