Asylflut stoppen

Elsdorf: Häuser für Asylbewerber für 1,7 Millionen Euro vom Rat beschlossen

Der Journalist Dietmar Fratz setzt für die Rhein-Erft Rundschau wohl inzwischen darauf, dass viele Menschen nur noch Überschriften überfliegen, um nicht allzu hart auf die Realität zu stoßen. Dann ist in Elsdorf nämlich alles wunderbar.

Sozialer Wohnungsbau – Elsdorfer Stadtrat legt drei Grundstücke für Neubau fest“ würde uns davon in Kenntnis setzen, dass im Rhein-Erft-Kreis endlich wieder Geld für Sozialen Wohnungsbau in die Hand genommen wird, anstatt es nur für Fremde auszugeben und „Turnhalle als Flüchtlingsunterkunft – Frühling bringt den Sportvereinen Entspannung“ hört sich doch glatt so an, als würden die Turnhallen endlich wieder für Sportvereine freigegeben, anstatt sie als Unterkunft für Asylforderer zweckzuentfremden, von denen ein Großteil keinerlei Recht hat hier zu sein.

Im erstgenannten Artikel kommt dann zumindest zweimal das Wort „Asylbewerber“ vor, das die Träume vom Sozialen Wohnungsbau für das eigene Volk für den aufmerksamen Leser wieder zerstört. Tatsächlich werden in Elsdorf nämlich 1,7 Millionen Euro ausgegeben, um Häuser für Asylbewerber zu bauen.

Konkret sollen vier Doppelhaushälften in Berrendorf an der Giesendorfer Straße 21, auf der Obstwiese direkt neben der Kindertagesstätte, sowie jeweils zwei in Esch an der Laurentiusstraße und zwei im Elsdorfer Zentrum „Am Westend“ gebaut werden. Dort soll dann Platz für 120-140 Asylanten sein.

Auch die Überschrift des anderen Artikels ist irreführend, wobei dies hier auch im Text schnell klar wird. Tatsächlich entspannt sich die Lage nämlich nur dadurch, dass viele Vereine durch die geänderten Temperaturen auch wieder außerhalb von Turnhallen Sport treiben können. Die Dreifachturnhalle am Angelsdorfer Schulzentrum bleibt nämlich weiter von Asylbewerbern belegt, obwohl sich deren Zahl von 150 inzwischen auf unter 50 Personen eingependelt hat. Wie lange das noch so sei, dazu will sich bei der Stadt niemand äußern.

Allgemein wird bei der Stadt damit gerechnet, bald wieder höhere Zuweisungen an Asylbewerbern zu bekommen. Das Handeln der Regierung spricht leider eher für diese Annahme, so wird Angela Merkel nicht müde ihre völlig irrsinnige Asylpolitik zu verteidigen.

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