In unserem Artikel „Erftstadt: Steuern und Gebühren werden erhöht – Millionen für Asylbewerberunterkünfte“ berichteten wir bereits, dass die Stadt plant die bereits bestehenden Asylantenheime auszubauen. Diese Bauarbeiten haben inzwischen begonnen.
So wurden an der Radmacherstraße in Blessem neue Versorgungsleitungen verlegt und vier weitere Container errichtet. Dort sollen nun rund 50 weitere Asylbewerber untegebracht werden. Die Kosten für diesen Neubau beziffert die Stadt auf 750.000 Euro.
Zusätzlich setzt die Stadt weiter auf die Anmietung von privatem Wohnraum, wodurch der verfügbare Wohnraum für Deutsche massiv eingeschränkt wird.
Ein bezeichnendes Licht auf die aktuelle Asylsituation wirft unterdessen die Mitteilung des Bürgermeisters, dass 295 der in Erftstadt lebenden illegalen Zuwanderer vom Bundesamt für Migration noch gar nicht registriert wurden. Obwohl sie also noch nicht einmal einen Asylantrag gestellt haben, kümmert man sich bereits um Verpflegung und Unterkunft für sie. Irgendwann wird dann wohl mal ein Asylantrag gestellt, der wiederum monatelang bearbeitet wird. Sollte er abgelehnt werden, hat man so trotzdem meist schon über ein Jahr auf Kosten des deutschen Steuerzahlers hier gelebt.