Obwohl in den Gemeinschaftsunterkünften in Lechenich (Brabanter Weg 1) und Blessem (Radmacher Str. 50) bereits drei Hausmeister in Festanstellung im Schichtdienst arbeiten, möchte die Stadt diese Stellen nun verdoppeln. Dies ist laut einer Vorlage für den Rat „zur Gewährleistung und Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung“ nötig. Dadurch sollen weitere Kosten in Höhe von 150.000 € pro Jahr entstehen. Der Sozialausschuss hat den Plänen bereits zugestimmt.
Nötig ist dies laut Stadt durch das Verhalten der Bewohner. „Seit dem Sommer 2016 waren vermehrt Vorkommnisse verschiedener Art zu registrieren, die einen polizeilichen Einsatz vor Ort in den beiden großen Unterkünften (vornehmlich am Brabanter Weg in Lechenich) notwendig machten.“ Ab Ende September 2016 wurde daher bereits für Zehntausende Euro kurzfristig ein Sicherheitsdienst eingestellt. Den Beteuerungen der Stadt, dass Asylunterkünfte keine Kriminalitätsschwerpunkte wären, widerspricht der Satz: „Die zurückliegenden Monate haben verdeutlicht, dass die Präsenz von städtischem Personal ab dem späten Nachmittag und zumindest bis etwa Mitternacht zur Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung dringend geboten ist.“ Ohne durchgehende Aufsicht ist den Bewohnern ein soziales Zusammenleben offensichtlich unmöglich.
Ordnungsdezernent David Lüngen äußerte sich zu den Vorkommnissen gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger etwas genauer. „Vor Ort wurden Leute angetroffen, die dort nicht hingehörten.“ Bekannte von Asylbewerbern waren einfach widerrechtlich in die Unterkünfte eingezogen. Es ist schon fast eine Beschönigung, wenn er diese illegale Besetzung mit den folgenden Worten erklärt: „Der Einzug in die Unterkünfte verstößt gegen die Hausordnung, solche Aufenthalte werden nur nach Rücksprache und in Einzelfällen von der Stadt geduldet.“ Tatsächlich verstößt der illegale Einzug in eine Unterkunft nicht einfach nur gegen die Hausordnung, sondern auch gegen das Strafgesetzbuch, da es sich klar mindestens um Hausfriedensbruch handelt. Diese Tat wird aber nur auf Antrag verfolgt und da der Staat keinerlei Interesse hat die Zahl der Straftaten durch Asylbewerber noch weiter in die Höhe zu treiben, wird wohl kaum konsequent vorgegangen.
Durch die Bewohner wurde, laut seiner Aussage, „die Nacht zum Tag gemacht“, wobei auch „verbotene Substanzen eingenommen“ wurden. Nochmal im Klartext: Dort untergebrachte Bewohner luden Bekannte ein illegal dort einzuziehen und feierten danach mit ihnen zusammen regelmäßig bis tief in die Nacht wilde Feiern unter Drogeneinfluss.
Laut Angaben der Stadt haben sich daraufhin zunehmend andere Bewohner beschwert, weshalb man sich genötigt sah zu handeln. Vermutlich haben sich auch ausreichend deutsche Anwohner über das Treiben beschwert, da diese schließlich zu einem großen Teil ihre Nachtruhe brauchen, um morgens aufzustehen, zur Arbeit zu gehen und dabei auch das Steuergeld zu erarbeiten, mit dem solche Leute versorgt werden. Deutsche sind für Politiker der etablierten Parteien aber schon lange keine relevante Bevölkerungsgruppe mehr.
Anstatt konsequent gegen dieses asoziale und zu großen Teilen sogar kriminelle Treiben von Asylbewerbern vorzugehen, möchte die Stadt nun also einfach noch mehr Geld ausgeben, um eine erhöhte Betreuung anzubieten. Zusätzlich wird die Problemunterkunft am Brabanter Weg momentan für 1,9 Millionen Euro ausgebaut, um dort weitere 100 Asylbewerber unterzubringen. Die Frage ist eigentlich nur, wie lange die Deutschen noch bereit sind diesen offenen Volksverrat lethargisch hinzunehmen.