Frechen: Und unseren täglichen Schuldkult gib uns heute!

Man hat sich mittlerweile schon daran gewöhnt, dass in den Medien fast täglich über Hitler und das Dritte Reich berichtet wird. Jährlich erscheint mindestens ein neuer Kriegsfilm, natürlich aus alliierter Sicht in den Kinos der Republik.

So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Prediger des immer währenden Schuldkultes auch wieder dieses Jahr pünktlich zum 9. November die Tränen in die Augen bekommen und das ganze deutsche Volk zur Buße auffordern.

In Frechen möchte man sich in diesem Jahr am 9. November daher dem kollektiven Betroffenheitswahn anschließen und einen „Schweigemarsch gegen das Vergessen“ organisieren.

Laut „Sonntags Post“ geht es dem Veranstalter darum, dass dieser in den heutigen Zeiten, geprägt von Donald Trump, Hetze in sozialen Netzwerken und der aktuellen politischen Lage in Deutschland aufzeigen möchte, wozu Hetze und Manipulation der Massen führt und zu welchen unmenschlichen Taten deutsche Bürger fähig waren.

Der Veranstalter des „Schweigemarschs“ ist kein geringerer als der Frechener Geschichtsverein (FGV). Ein Verein, der eigentlich die Geschichte der Stadt Frechen erforschen sollte, stellt sich nun mit erhobenem Zeigefinger hin und möchte den Moralapostel spielen.

Anstatt dass sich dieser Verein lieber für die Freiheit der Forschung in dieser Republik, also für die Abschaffung des Paragraphen 130 Strafgesetzbuch einsetzt, möchte man lieber das indoktrinierte Geschichtsbild der alliierten Sieger des 2. Weltkrieges weitergeben und den hier eingeführten Schuldkult predigen.

Wir würden uns sehr gerne an dieser Stelle zu den geschichtlichen Ereignissen äußern, aber leider wird hierzulande die Meinungs- und Forschungsfreiheit durch den bereits genannten Paragraphen 130 Strafgesetzbuch so dermaßen eingeschränkt, dass jeder, der von dem heutigen Geschichtsbild abweicht, wie ein Ketzer zur Zeiten der Hexenjagd verfolgt wird.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass ein Geschichtsverein wie in Frechen sich lieber auf seine Arbeit konzentrieren und dieser auch wirklich nachkommen sollte, anstatt sich in die politische Lage hierzulande einzumischen.

Wenn man sich schon als Geschichtsverein in die Politik einmischen möchte, dann sollte man sich wenigsten auch für die Themen, die einen solchen Verein betreffen, einsetzen.

So könnte man beispielsweise mit uns am 10. November in Bielefeld auf die Straße gehen und ein Zeichen für die Wiederherstellung der Meinungs- und Forschungsfreiheit und der Abschaffung des Paragraphen 130 StGB setzen!

Bildquelle: Lars Kindermann

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