Auch in Hürth wird nun die Grundsteuer B erhöht, sie wird von 420 auf 480 Prozentpunkte angehoben. Bürgermeister Dirk Breuer (CDU) hatte zumindest den Mut neben der Sanierung des Ernst-Mach-Gymnasiums auch die stark gestiegenen Kosten für die Unterbringung von Asylbewerbern als Grund anzuführen.
Die erhofften 1,4 Millionen Euro Mehreinnahmen pro Jahr werden dementsprechend nicht der einheimischen Bevökerung zugutekommen. Wie bereits berichtet hat der Rat der Stadt Hürth Ende des Jahres schon beschlossen weitere 4 Millionen Euro für Asylbewerberunterkünfte auszugeben.
CDU-Fraktionsgeschäftsführer Björn Burzinski hat daher vollkommen recht, wenn er sagt „Wir haben kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem.“ Ständig steigen in Deutschland die Steuereinnahmen, ständig wird aber auch mehr für Fremde ausgegeben. Die Deutschen haben immer weniger von ihrem Arbeitslohn, während immer größere Summen für den Austausch der Bevölkerung ausgegeben werden. Die CDU ist an dieser Entwicklung federführend beteiligt.
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