In der Bundesrepublik gehen aktuell fast täglich Bürger auf die Straße und protestieren gegen den aktuellen Lockdown und die unverhältnismäßigen Corona-Maßnahmen der Bundesregierung.
Auch in Kerpen fand am vergangenen Dienstag eine weitere Protestveranstaltung vor dem Rathaus statt. Mehrere Gastronome hatten sich unter dem Motto: „WIR machen AUFmerksam“ schweigend zusammen gefunden.
Tage zuvor hatten erst Aktivisten unseres Kreisverbands mittels Flugblätter die Kerpener Bevölkerung zur Unterstützung der Proteste gegen den Corona-Wahnsinn aufgerufen.
Der verzweifelte Protest der Gastronomen unterstreicht nochmals deutlich, wie katastrophal die Maßnahmen und gerade auch der erneut verlängerte Lockdown für die Wirtschaft und erst recht für die Existenzen vieler Menschen ist.
So reagierte beispielsweise auch die IHK auf die erneut beschlossene Verlängerung des Lockdowns und wies nochmals ausdrücklich daraufhin, dass der Lockdown eine akute Gefährdung für viele unternehmerische Existenzen in der Region darstellt.
Doch nicht nur die Unternehmen bangen um ihre Zukunft, sondern auch viele Arbeitnehmer verloren ihre Arbeit oder mussten in Kurzarbeit gehen und stehen nun vor einem absoluten Scherbenhaufen.
Gerade auch in den aktuellen Arbeitslosenzahlen zeigen sich die erschreckenden Folgen der Corona-Politik der Herrschenden.
So verzeichnet die Agentur für Arbeit Brühl im Monat Februar 2021 erneut einen Anstieg der Arbeitslosenzahlen im Vergleich zum Vormonat.
Zwar mag es natürlich auch Unternehmen geben, welche aktuell freie Stellen anbieten, dennoch ist die Arbeitslosigkeit im Februar 2021 im Vergleich zum Vorjahr um immerhin 20 Prozent angestiegen. Der Rhein-Erft-Kreis hat somit aktuell mit 7,4 Prozent sogar eine höhere Arbeitslosenquote als der Bundesdurchschnitt.
Die aktuelle Situation ist wirklich schlimm; daher ist es umso erfreulicher, dass es immer mehr Menschen gibt, die gegen das Unrecht auf die Straße gehen. Es muss endlich Schluss sein mit den schwachsinnigen Corona-Maßnahmen und dem nutzlosen Lockdown der Bundesregierung.
Auf die Straße – Widerstand jetzt!