Der 41-Jährige Illusionist Jan Rouven aus Kerpen wurde laut der Zeitung „Der Tagesspiegel“ in den USA wegen des Besitzes und der Verbreitung von Kinderpornografie zu 20 Jahren Haft verurteilt.
Im März 2016 nahm man den aus Kerpen stammenden Magier fest, nachdem man mehr als 9.000 Videos und Fotos, die Sex mit Minderjährigen – auch mit Kindern – zeigen, in seiner Villa bei einer Hausdurchsuchung entdeckte.
So soll Jan Rouven unter Decknamen wie „Lars45“ und „larusa22“ sich die Dateien beschafft und dann auch weiter verbreitet haben.
Der Widerruf seines Geständnisses half dem 41-Jährigen auch nicht mehr, und so verurteilte ihn nun ein Gericht in den USA zu 20 Jahren Haft. Seine Verteidiger hatten auf eine geringere Strafe in Höhe von acht Jahren gehofft, während die Anklage gut 30 Jahre Haft forderte.
Wir können ein solches Urteil nur begrüßen, denn wer sich an den Schwächsten einer Gesellschaft vergreift und solche perversen Handlungen auch noch verbreitet, muss die volle Härte eines Rechtstaates zu spüren bekommen.
Hierzulande wäre der Magier mit einer deutlich milderen Strafe davon gekommen, da unsere Justiz nur noch eine linksliberale Kuscheljustiz ist, bei der man eher den Täter anstatt das Opfer schützt!
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