Kerpen: Und ewig sollt ihr schuldig sein!

Der morgige 9. November ist wieder ein Tag, an dem alle Amtsträger der Systemparteien auf Knien dem ewigen Schuldkult huldigen, denn neben dem Hitlerputsch und dem Fall der Berliner Mauer fand an diesem Datum zudem noch die Reichspogromnacht statt.

Grund genug für viele Städte und Gemeinden im gesamten Bundesgebiet verschiedene Gedenkfeiern für die Opfer dieser besagten Nacht zu veranstalten.

Auch im Rhein-Erft-Kreis veranstalten manche Städte wie zum Beispiel die Kolpingstadt Kerpen eine eigene Gedenkveranstaltung zu diesem Anlass.

So findet man auf der Internetseite der Stadt Kerpen oder in den Kerpener Anzeigeblättern eine offizielle Einladung vom dem höchst umstrittenen Bürgermeister Dieter Spürck.

Die Einladung aus den Kerpenern Anzeigeblätter

 

Aus dieser Einladung geht hervor, dass man für das geplante Programm neben einem Grußwort des Bürgermeisters und musikalischen Beiträgen auch wieder Schülerinnen und Schüler von verschiedenen Schulformen für diesen Zweck missbrauchen möchte.

Es ist mittlerweile schon eine Art Tradition in dieser Republik geworden, dass die ältere Generation der jüngeren Generation den Schuldkult mit der Unterstützung von Politik und Medien zwanghaft eintrichtert.

Wer mit dieser abartigen Indoktrinierung nicht einverstanden ist oder sich erdreistet kritische Fragen zu stellen, wird wie ein Schwerverbrecher behandelt und vor Gericht gezerrt. Dazu dienen dann die extra entworfenen Sondergesetze wie der Paragraph §130 Strafgesetzbuch, der dieses verwerfliche Vorgehen erst ermöglicht hat.

Denn eine wirkliche geschichtliche Aufarbeitung oder eine wie im Grundgesetz verankerte freie Forschung gibt es nur dann, wenn man mit der vorgeschriebenen Geschichtsschreibung einverstanden ist.

Doch es gibt noch mutige Menschen, die gegen diese Einschränkung der Meinungs- und Forschungsfreiheit, sowie für die Rettung des deutschen Rechtslebens einstehen und Haltung zeigen. Allen voran die Dissidentin Ursula Haverbeck – die wohl bekannteste Vertreterin dieses Kampfes.

Ihren heutigen 91. Geburtstag muss die bekannte Dissidentin leider in der JVA Bielefeld verbringen, da man sie im Jahre 2018 wegen verschiedenen Meinungsdelikten und dem Stellen von kritischen Fragen inhaftiert hatte.

Wir als wirkliche Rechtsstaatspartei setzen uns daher selbsverständlich für die Freiheit der Meinung, der Forschung und für Ursula Haverbeck ein. Denn wenn eine Demokratie ihre tragenden Säulen verfallen lässt, besteht die Gefahr, dass sie zu einer Diktatur wird.

Es ist daher die Pflicht eines jeden aufrechten Bürgers am 9. November 2019 nicht im Büßergewand dem Schuldkult zu verfallen, sondern an der Demonstration in Bielefeld teilzunehmen, um gemeinsam für die Freiheit von Ursula Haverbeck und für die Wiederherstellung einer echten Meinungs- und Forschungsfreiheit zu protestieren!

Die Grafik für die Demonstration am morgigen Samstag in Bielefeld

Bildquelle: Esther Stosch| pixelio.de

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