Am vergangenen Dienstag, den 12. April, kam es zu einer größer angelegten Razzia gegen eine aus Nordafrika stammende und im Kölner Eigelsteinviertel ansässige Familie. Sie waren wegen Drogenhandel und Körperverletzungen in das Visier der Polizei geraten. Umschlagsplatz war offensichtlich ein von ihnen geführtes Cafe. Im Zuge der Razzia kam es auch zur Durchsuchung einer Wohnung in Hürth.
Die Beamten beschlagnahmten über 20 Kilogramm Haschisch, kleinere Mengen Marihuana und rund 40.000 Euro Bargeld. Bei der Aktion wurden insgesamt sieben Männer festgenommen, von denen man drei dem Haftrichter vorführte.
Alle festgenommenen Männer waren bereits polizeibekannt. Ein 47-Jähriger hielt sich zudem illegal in Deutschland auf.
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