Koordinierungsrat der Muslime fordert erneute „Entnazifizierung“

Der Koordinierungsrat der Muslime, ein Zusammenschluss der vier größten islamischen Vereine Deutschlands, fordert eine „Entnazifizierung“ deutscher Behörden und Ämter. Grund dafür seien die von der Zwickauer Terrorzelle begangenen Morde.

Eine Entnazifizierung fand zuletzt in Deutschland nach dem Ende des zweiten Weltkrieges statt. Im Rahmen der Entnazifizierung wurde die NSDAP und alle ihre Unterorganisationen verboten, alle NS-Gesetze aufgehoben, jegliche Erinnerung an das „Dritte Reich“, wie zum Beispiel Straßenschilder, Bücher, Uniformen und Orden, müssten aus der Öffentlichkeit verschwinden und das deutsche Volk wurde einer Umerziehung unterzogen.

Die Entnazifizierung, die der Koordinierungsrat der Muslime haben möchte, soll natürlich anders vonstatten gehen. Es soll beispielsweise auf Begriffe wie „Islamismus“ und „islamistisch“ künftig verzichtet werden. Desweiteren verlangt der Verband, dass alle „islam- und muslimfeindlichen Straftaten“ in einer speziellen Statistik erfasst werden.Es soll auch an die Opfer der Zwickauer Terrorzelle gedacht werden, mit einer jährlichen Gedenkfeier. Zudem soll die Terrorzelle als „Folgeproblem des Naziregimes“ Eingang in den Geschichtsunterricht finden.

Anscheinend besteht der Koordinierungsrat der Muslime nur aus weltfremden Personen. Ein Blick in die Massenmedien würde schon reichen und ein Muslimlobbyist würde merken das auf den deutschen Straßen ein anderer Wind weht.

Um dies zu verdeutlichen sollte man sich nur einmal an den Angriff gegen die Polizei durch hasserfüllte Salafisten am 05. Mai 2012, während einer Demonstration der Gruppierung „Pro NRW“, erinnern. Die Salafisten griffen die Polizei massiv an, einige gingen offensichtlich mit der Absicht vor die Polizeibeamten zu töten. Einer der angeklagten Salafisten, der mehrere Polizisten mit einem Messer schwer verletzt hatte, sagte dies auch offen vor Gericht. Desweiteren machte er deutlich, dass er keinerlei Respekt vor der Polizei, sowie diesem Staat hat. Für ihn gelten nur die Gesetze der Scharia!

Erst vor einigen Tagen gerieten Salafisten wieder in die Schlagzeilen der Massenmedien, als am Bonner Hauptbahnhof eine Tasche mit einer Bombe gefunden wurde. Diese Bombe detonierte nur aufgrund eines technischen Fehlers nicht. Die aufgrund von Videoaufnahmen identifizierten Tatverdächtigen entstammen alle dem islamistischen Spektrum.

In einem Interview mit dem Deutschlandradio äußert sich Aiman Mazyek, der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, der wiederum Mitglied im Koordinierungsrat der Muslime ist, dazu nur sehr ausweichend. Es gibt keine Distanzierung. Hier möchte er lieber die Ermittlungsergebnisse abwarten, während er die angeblichen Taten des NSU durchgehend ausschlachtet, obwohl es dort ebenfalls noch keine gerichtsfesten Beweise gibt, dafür aber sehr viele Ungereimtheiten. Er geht gar so weit, die vorgeblichen Taten des NSU wären der 11. September, der Tag des Anschlages auf das World Trade Center, der Muslime. Das zeigt, dass er das Verhältnis für Maßstäbe wohl schon lange verloren hat. Beim Anschlag auf das WTC starben ungefähr 3000 Menschen, dem NSU werden momentan 10 Morde zugerechnet, darunter 8 Muslime.

Aus diesem Zusammenhang erklärt sich dann vielleicht auch, weshalb sich der Koordinierungsrat der Muslime nicht erstmal an die eigene Nase fasst.

Denn wenn man eine Statistik aller „islam- und muslimfeindlichen Straftaten“ einführt, sollte man doch zuerst einmal eine Statistik über die deutschfeindlichen Übergriffe von Ausländern einführen. Welche Statistik dann einen größeren Zuwachs zu verzeichnen hätte, wäre vollkommen klar. Das bestätigt auch wieder einmal ein Angriff brutaler südländischer Schläger auf eine wehrlose deutsche Frau in Bremen. Wer aber Taten mit einem Verhältnis von 8 zu 3000 Toten vergleichbar findet, der findet natürlich auch, dass eine Einführung einer solchen Statistik notwendig ist. Das Verhältnis von islam- zu deutschfeindlichen Straftaten dürfte wohl ein ähnliches sein. Wir brauchen sicherlich keine weitere Statistik, welche ausländische Opfer herausstellt, während deutsche Opfer weiter im Großteil der Fälle verschwiegen werden.

Schlussendlich ist zu sagen, dass die Forderungen wieder einmal völlig überzogen sind und dass wir uns konsequent gegen jede antideutsche Hetze durch den Koordinierungsrat der Muslime oder sonstige Personen und Organisationen stellen.

Der Koordinierungsrat der Muslime arbeitet nicht konstruktiv an der Lösung von Problemen, sondern möchte sie durch weitere Wort- und Denkverbote nur verschleiern.

Bildquelle: Gerd Altmann | pixelio.de

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