Osteuropäische Kriminalitätswelle im Rhein-Erft-Kreis

Nachdem man sich im Rhein-Erft-Kreis geradezu daran gewöhnt hat, dass Einbrüche dank mobiler ausländischer Banden auf einem konstant hohen Niveau stattfinden, werden osteuropäische Kriminelle immer dreister. Teils führt dies zu Situationen, bei denen man sich eher an anarchistische Zustände erinnert, wo nur noch Faustrecht und Waffengewalt zählen, als an einen sicheren Rechtsstaat. Exemplarisch wollen wir hier von drei Fällen der letzten Wochen berichten.

In Bergheim belästigten zwei muskulöse Polen in einem Lokal verschiedene Frauen. Obwohl sie davon niemand abhielt, reichte ihnen diese Beschäftigung offensichtlich nicht aus. Als ein neben ihnen sitzender Familienvater, der mit seiner Frau und seinem 3-Jährigen Kind anwesend ist, seine Tochter ermahnt nicht durch die Pfützen zu springen, nutzen sie dies als Vorwand, um ihn anzupöbeln. Obwohl sich der Mann und seine Frau absolut deeskalierend verhielten, prügelten die beiden Polen auf ihn ein bis er am Boden lag, danach traten sie auf seinen Kopf ein. Zusätzlich versuchten sie mit einem Stuhl seinen Kopf zu treffen. „Der kam nur nicht durch, weil der Stuhl immer wieder an anderen Stühlen hängen blieb“, berichtet ein Gast. „Das war versuchter Totschlag. Wenn der Mann getroffen worden wäre, das hätte er nicht überlebt.

Die Frau des Opfers sagte: „Ich dachte nur an den jungen Mann, der vor kurzem in Bad Godesberg totgeprügelt wurde„. Als sie versuchte einzugreifen, wurde ihr von den Tätern die Nase gebrochen. Alles vor den Augen ihrer Tochter, die nach der Tat regelrecht traumatisiert war. „Sie ist völlig verstört, sie wollte nach den Prügeln erst einmal nicht zu meinem Mann oder mir.“ Erst als mehrere Personen die Polizei rufen, flüchten die Täter.

Trotz der Schwere der Tat gibt es keine Pressemeldung der Polizei dazu, obwohl die Täter mehrere Tage flüchtig sind. Nur durch reinen Zufall erkennt einer der Zeugen die beiden Täter einige Tage später auf der Straße und notiert ihr Autokennzeichen, was wohl maßgeblich zur Festnahme beigetragen hat.

In Pulheim wird derweil nach einigen Osteuropäern gesucht, die sich als Polizisten ausgaben, es soll sich vermutlich um Ukrainer handeln. Geschädigte ist eine junge Frau, die mit ihrem Pkw auf der Bonnstraße in Richtung Frechen unterwegs war. An der Einmündung zu der Straße „An der Ronne“ überholte sie ein dunkler Passat mit der Städtekennung „PB“ für Paderborn, aus dem sie mit einer Polizeikelle aus dem Verkehr gewunken wurde.

Als sie hielt näherten sich zwei Männer, die sich zunächst Führerschein und Fahrzeugpapiere zeigen ließen. Daraufhin forderte einer von ihnen Wertgegenstände, während der andere Täter mit einer Schusswaffe im Hosenbund an der Beifahrerseite stand. Aus Angst übergab die Frau den Tätern ihr Bargeld. Als sich ein Radfahrer näherte sprachen die Täter vermutlich in ukrainischer Sprache miteinander. Dann flüchteten sie in Richtung Frechen. Die Polizei sucht mit einem Fahnungsfoto nach den Tätern.

Bei der letzten Tat sprechen die Angaben dafür, dass es sich um Angehörige einer bekannten ethnischen Minderheit handelt, von der viele Vertreter neu aus Rumänien und Bulgarien eingewandert sind.

Hier klingelte in Bergheim, in der Quadrather Vogelsiedlung, ein Mann an des Haustür. Als die 79-Jährige Bewohnerin die Tür öffnete, wurde sie sofort gewaltsam aufgedrückt und der Mann bedrohte sie mit einer Schusswaffe. Auch der hinzukommende 81-Jährige Ehemann wurde bedroht. Im Haus stahl der Täter Schmuck, Geld und ein Telefon. Der Täter sprach nach Angaben der Opfer sehr gutes Deutsch, war Mitte 20 Jahre alt, etwa 175 Zentimeter groß, schmal, schwarzhaarig wie ein Türke aber hellhäutig. Er hatte kurze Haare aber keine Stoppelfrisur und trug ein blaues T-Shirt mit rundem Ausschnitt.

Nach der Tatortaufnahme, im Rahmen der Vernehmungen der Opfer und durch die Zeugenaussage eines Nachbarn von heute Morgen ergeben sich für die Polizei folgende Begebenheiten, die mit der Tat in Verbindung stehen können:

1. Der Nachbar bemerkte am Abend vor dem Tattag im Wohngebiet einen silberfarbenen Mercedes (viertürig, älteres Modell, Limousine) mit Autokennzeichen: aus Leverkusen (LEV-). In der Nähe des Fahrzeugs befand sich eine Frau, die ein Kind auf dem Arm trug, das trotz der Hitze sehr warm angezogen war. Die Frau trug einen langen rotweißen gepunkteten Rock.

2. Am Tattage (Mittwoch) klingelte um 09:00 Uhr an der Haustür der Geschädigten ein etwa 70-jähriger Mann, der eine Spende haben wollte (Spendengrund unbekannt). Er wurde abgewiesen.

3. Um 10:30 Uhr klingelte an der Tatorthaustür ein etwa 35-Jähriger, der ebenfalls eine Spende verlangte (in dem Fall für einen Zirkus) und auch abgewiesen wurde.

4. Um 11.00 Uhr stand am Tattag dann noch ein Mann vor der Haustür. Er führte eine Plastiktüte bei sich, wollte was verkaufen und wurde abgewiesen. Nach Angaben der Opfer handelte es sich bei diesem Mann um den Räuber, der sie nachmittags überfiel.

Nur drei von unzähligen Fällen, die aufzeigen, dass man inzwischen weder auf der Straße, noch im eigenen Auto und selbst in der eigenen Wohnung nicht mehr sicher vor ausländischen Kriminellen ist. Der Dank dafür gebührt verantwortungslosen deutschen Politikern, die sowohl die EU-Osterweiterung, als auch die vollkommene Grenzöffnung durchgehend als große Erfolge verkaufen. Die Realität ist mal wieder eine andere.

Bildquelle: Arno Bachert | pixelio.de

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