Innerhalb des Presserates gab es, angesichts der Ereignisse in der Kölner Silvesternacht und der äußerst zweifelhaften Berichterstattung danach, eine Diskussion darüber den Pressekodex zu überarbeiten, der Sinnbild für die bewusste lückenhafte Berichterstattung ist.
Besonders kritisiert wird regelmäßig die Richtlinie unter Ziffer 12:
„In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht. Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.“
Diese führt dazu, dass die Medien fast durchgehend die Herkunft von Straftätern verschweigen. Nach der Beratung hat man sich dazu entschlossen keinerlei Veränderung vorzunehmen.
Auf der einen Seite wird die Bevölkerung so natürlich über die tatsächlichen Ausmaße der Ausländerkriminalität bewusst getäuscht. Auf der anderen Seite wird die Fahndung nach Straftätern deutlich erschwert.
So verschwieg die Rhein-Erft-Rundschau beispielsweise bei einem Raubüberfall auf einen jungen Mann, dass alle vier geflüchteten Täter dunkelhäutig waren. Tatsächlich ist das für die Suche nach Zeugen nicht unerheblich, weil man – noch – in Deutschland seltener größeren Gruppen dunkelhäutiger Menschen begegnet, als Weißen, eine dementsprechende vierköpfige Gruppe Dunkelhäutiger also vielleicht eher aufgefallen wäre. Ebenso wäre es für eine fiktive Fahndung in Schwarafrika wohl erheblich für die Suche nach Zeugen, wenn es sich bei den Tätern nur um Weiße gehandelt hätte.
Hier stellt die Presse also klar Täterschutz und politische Korrektheit vor den Schutz der Bevölkerung vor Kriminalität. Auch bei den Silvestervorfällen spielt die Herkunft keine unbedeutende Rolle, so ist das Vorgehen Frauen in größeren Männergruppen zu umkreisen und dann sexuell zu belästigen bereits aus den Ländern der jetzigen Asylbewerber bekannt. In dieser Form ist so etwas durch deutsche Männer hingegen noch niemals passiert.
Die Presse verschweigt also bewusst Informationen, welche auch die Einstellung der Menschen zu gewissen politischen Fragen beeinflussen würden. Mit wirklichkeitsnaher Berichterstattung hat so etwas nichts zu tun, durch die Filterung der Informationen soll den Menschen stattdessen eine gewisse Sicht der Dinge aufgezwungen werden.
Zu den Befürwortern dieser „Lückenpresse“ gehören Personen wie Mely Kiyak. Die kurdische Jorunalistin, die regelmäßig für deutsche Tageszeitungen schreibt, hatte sich stark gegen eine Änderung der Richtlinie ausgesprochen. Die angebliche „Diskriminierung“ dadurch, dass man die Nationalität von Straftätern nennt, findet sie besonders schlimm. Bei Personen, die nicht mit ihren Ansichten übereinstimmen, sieht sie das etwas anders. So nannte sie Thilo Sarrazin, dessen rechte Gesichtshälfte infolge der Operation eines Tumors teilweise gelähmt ist, in einem Artikel eine „lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur„. Obwohl der Presserat davon sprach, dass Sarrazin „in seiner Menschenwürde verletzt“ wurde, sprach er keine Rüge aus.
Mit einer Veränderung der Berichterstattung ist also weiterhin nicht zu rechnen. Dazu bei trägt, dass der Großteil der Journalisten sich in Deutschland sogar selbst als „links“ einschätzt. Man sollte bei den Massenmedien also immer bedenken, dass sie größtenteils tendenziös und bewusst lückenhaft berichten, weil sie ihren eigenen Auftrag weniger in der reinen Berichterstattung, als in der Umerziehung des Volkes sehen.
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