REK: Ausländische Einbrecher festgenommen

Bereits im September berichteten wir davon, dass sich die Zahl der Einbrüche im Rhein-Erft-Kreis im ersten Halbjahr 2015 im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt hat. Schuld daran sind zu einem großen Teil ausländische Banden.

So stellte sich auch bei einer im Dezember festgenommenen Einbrecherbande heraus, dass die Männer allesamt vom Balkan stammten und miteinander verwandt waren. Ihren „Familienausflug“ nach Deutschland benutzten die drei Männer dazu mindestens 84 Einbrüche zu begehen, wobei sie neben Köln, auch im Rhein-Erft-Kreis und in Bonn zuschlugen. In der Wohnung eines Täters fand man Bargeld, Goldbarren und Schmuck im Wert von etwa 100.000 Euro, sowie zwei Schusswaffen.

Auch bei einer anderen Tat in Kerpen-Buir konnten zwei Einbrecher gestellt werden. Nach einem Einbruch an der Manheimer Straße bauten die Täter mit ihrem Fluchtwagen und konnten von der Polizei gestellt werden. Bei der Überprüfung stellte man fest, dass die Täter aus Belgien angereist waren. Obwohl die Polizei dazu keine weiteren Angaben machte, ist wohl damit zu rechnen, dass es sich auch in diesem Fall nicht um gebürtige Belgier handelte, sondern um Angehörige einer mobilen Bande aus Osteuropa, die hemmungslos die fehlenden Grenzkontrollen für europaweite Raubzüge ausnutzen.

Bereits im Jahr 2014 lag der Anteil der Tatverdächtigen ohne deutschen Pass bei Wohnungseinbrüchen bei 42,6%, eingebürgerte Ausländer werden statistisch nicht erfasst. Obwohl die endgültigen Zahlen für 2015 noch nicht vorliegen, kann mit einem weiteren Anstieg gerechnet werden. Die herrschenden Politiker verharren derweil in vollkommener Tatenlosigkeit.

Bildquelle: Thorben Wengert| pixelio.de

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