REK: Sexualdelikte, Diebstähle, Einbruch, Raub – Polizei sucht Zeugen

Auch in diesem Monat wurden im Kreis wieder unzählige Straftaten begangen, viele davon von Ausländern. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen. Auch wenn die Strafen, gerade bei Ausländern, oft lächerlich gering ausfallen, wollen wir sie dabei unterstützen. Daher hier eine Aufzählung einiger dieser Straftaten. Sachdienliche Hinweise bitten wir direkt an die Polizei zu richten oder uns zukommen zu lassen.

 

Hürth: Polizei sucht Mann nach Sexualdelikt

Eine 23-Jährige stieg am frühen Freitagmorgen (22. November) zwischen 04:00 Uhr und 08:00 Uhr (die Zeit ist nicht näher bestimmbar) an der Haltestelle Hürth-Hermülheim aus der Straßenbahn aus Richtung Köln. Sie ging über die Hans-Böckler-Straße bis zur Luxemburger Straße. Der Unbekannte folgte ihr und hielt zunächst Abstand. Vor dem Kreisverkehr am Hürther Bogen packte er die Frau, zerrte Sie mit Gewalt von der Straße und stieß Sie zu Boden. Dabei berührte er die Frau unsittlich. Nach heftiger Gegenwehr flüchtete der Unbekannte.

Der Mann war über 30 Jahre alt und vermutlich Südländer. Er war von kräftiger Statur und circa 180 Zentimeter groß. Er trug zur Tatzeit dunkle Kleidung und hatte kurze, nach hinten gekämmte Haare.

Die Polizei fragt: Wer hat den Mann in der Bahn oder zwischen der Hans-Böckler-Straße und Hürther Bogen gesehen? Sachdienliche Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 11 in Hürth unter Telefon 02233 52-0.

Quelle: Polizeipresse

Wesseling/Köln: Gestohlene Schecks eingelöst

Der gezeigte Mann löste am 08. Oktober zwei Schecks bei Kreissparkasse Köln (Filiale Köln Mülheim) ein. Die Schecks wurden im Zeitraum vom 30. Mai – 08. Oktober aus einer Wohnung in Wesseling entwendet. Hinweise zu der abgebildeten Person bitte an das Kriminalkommissariat 12 in Hürth, Telefon: 02233 52-0.

Fotos im Polizeibericht unter http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/10374/2596334/pol-rek-gestohlene-schecks-eingeloest-wesseling-koeln

Bergheim: Zeugen nach Handyraub gesucht

Ein 17-Jähriger ging Freitagabend (8. November, 23.00 Uhr) auf der Hauptstraße. Er nutzte die Verbindungsgasse neben einem Brillengeschäft, um zur Klosterstraße zu gelangen. Er schaute auf sein Handy. Ein circa 18-Jähriger kam ihm entgegen. Dieser forderte die Herausgabe des Iphone. Als der 17-Jährige ihm das nicht gab, entriss der Täter das Mobiltelefon und schlug den Jugendlichen mit der Faust. Der Täter flüchtete in Richtung Fußgängerzone.

Er war circa 175 Zentimeter groß, sprach mit einem arabischen Akzent und hatte schwarze Haare. Diese waren an den Seiten kurz rasiert. Er trug eine schwarze Jacke, einen dunklen Rollkragenpullover und eine blaue Jeans. Der 17-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Sein Vater kümmerte sich um ihn. Hinweise zu dem Täter nimmt das Kriminalkommissariat 21 in Bergheim unter Telefon: 02233 52-0 entgegen.

Quelle: Polizeipresse

Pulheim: Achtung: Wechseltrick

Die Tat ereignete sich am Montag (25. November, 10:50 Uhr) in einem Parkhaus an der Farehamstraße. Dort wurde der 77-jährige Geschädigte von einem Mann angesprochen, der Geld für den Parkscheinautomaten gewechselt haben wollte. Während der 77-Jährige seine Geldbörse öffnete, kam es zum Kontakt mit dem unbekannten Mann. Später bemerkte der 77-Jährige, dass Scheingeld aus der Geldbörse fehlte.

Er beschrieb den Mann als ungefähr 180 Zentimeter groß, 30-40 Jahre alt, schlanke Statur. Er hatte dunkle, kurze Haare und leicht gebräunte Haut. Der Mann war mit einem dunklem Anzug bekleidet und hatte einen ausländischen Akzent.

Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 21 in Bergheim, Telefon: 02233 52-0.

Quelle: Polizeipresse

Hürth: Autokran gestohlen

Ein 57-jähriger Firmeninhaber stellte seinen Autokran zum Verkauf in ein Internetverkaufsportal. Donnerstagnachmittag (21. November) kamen drei Männer und besichtigten den Lkw. Sie testeten alle Funktionen des Lkw und fuhren ihn Probe. Die Osteuropäer sagten dem 57-Jährigen, sie besichtigten das Fahrzeug für einen Onkel und würden sich noch einmal telefonisch melden. In der Zeit von Donnerstagabend (20.00 Uhr) bis Freitagmorgen (22. November, 07.45 Uhr) entwendeten Unbekannte den Autokran vom Firmengelände an der Ursulastraße. Sie zerschnitten den Zaun zum Nachbargrundstück und brachen am dortigen Metalltor das Ringschloss auf. Dort demontierten sie die Kennzeichen BM-WL 115 und BM-WL 131 von einem Sattelzug und dem Auflieger. Vermutlich wird der Autokran nun mit diesen geführt.

Die Männer waren 25- 28 Jahre alt und sprachen Deutsch mit osteuropäischem Akzent. Einer war circa 170 Zentimeter groß, der Zweite etwa 180 Zentimeter und der Größte war circa 185 Zentimeter groß.

Hinweise zu dem Fahrzeug und zu den Tätern bitte direkt über Notruf 110 oder an das Kriminalkommissariat 23 in Brühl unter Telefon: 02233 52-0.

Quelle: Polizeipresse

Bedburg: Einbrecher wurden von Wohnungsinhaberin überrascht

Am frühen Samstagabend (23. November 2013) wurden in Bedburg-Lipp drei Täter bei einem Wohnungseinbruch von der 73-jährigen Hausbewohnerin überrascht. Die Einbrecher konnten unerkannt flüchten, allerdings ohne Beute.

Die 73-jährige Frau war gegen 18:00 Uhr vom Einkaufen zu ihrem Haus in der St.-Rochus-Straße zurückgekehrt und stellte beim Öffnen der Einganstür verdächtige Geräusche in der Wohnung fest. Plötzlich rannte ein unbekannter Mann auf die Frau zu und drückte sie gegen die Haustür. Anschließend sprang der Einbrecher die Eingangstreppe herunter und rannte weg. Die beiden anderen Männer flüchteten vermutlich durch die zuvor aufgebrochene Terrassentür in den rückwärtigen Garten.

Ein 54-jähriger Nachbar wurde durch Rufe der Frau aufmerksam. Als er nachschauen wollte, was passiert war, rannte ihm der über die Straße flüchtende Täter entgegen. Der 54-Jährige verfolgte den Flüchtenden zu Fuß, worauf sich dieser umdrehte und ihn mit einem Schraubenzieher bedrohte. Der Nachbar machte daraufhin kehrt und flüchtete vor dem Täter. Die drei Einbrecher hatten mehrere Räume und Behältnisse in dem Haus durchwühlt, aber offensichtlich nichts entwendet.

Die drei Männer können wie folgt beschrieben werden: Dunkle, sportliche Kleidung, mit tief ins Gesicht gezogenen Mützen, etwa 20 bis 30 Jahre als, etwa 170 cm groß und kräftig gebaut mit rundlichen Gesichtern. Vermutlich handelte es sich um Männer osteuropäischer Herkunft. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Tätern verlief ohne Erfolg.

Quelle: Polizeipresse

In anderen Fällen konnten Straftäter festgenommen werden. Gegen die Täter wurde aber nicht konsequent durchgegriffen, da die Staatsanwaltschaft keine Anträge auf Untersuchungshaft stellte, obwohl diese durchaus begründet waren.

Beispielhaft dafür sei ein Fall genannt, der sich sowohl in Bergheim, als auch in Elsdorf zutrug, da die Täter von einem Diebstahlversuch direkt zum nächsten übergingen.

Am Freitag (22. November) bemerkte der Bereichsleiter eines Verbrauchermarktes (34) und eine weitere Zeugin (46) drei Ladendiebe im Markt an der Humboldtstraße in Zieverich. Die Drei packten in den Einkaufswagen verschiedene Lebensmittel im Warenwert von etwa 350,- Euro. Als diese bemerkten, dass sie beobachtet wurden, verließen sie das Geschäft und ließen den Wagen zurück. Die Unbekannten stiegen in ein Fahrzeug und fuhren – verfolgt von den Zeugen – zum gleichnamigen Markt in die Ortslage Elsdorf. Dort parkten sie auf dem Parkplatz an der Eifelstraße und gingen ins Geschäft. Sie beluden wieder einen Einkaufswagen, unter anderem mit 92 Packungen Kaffee und verließen das Geschäft. Die Zeugen informierten die Polizei.

Auf dem Parkplatz stellten die Beamten die Verdächtigen. Im Fahrzeug lagen Lebensmittel im Wert von knapp 260,- Euro. Im Einkaufswagen lagen Waren im Wert von 850,- Euro. Das bulgarische Pärchen und ein Mazedonier ohne Wohnanschriften in der Bundesrepublik wurden wegen des Verdachtes des bandenmäßigen Diebstahl vorläufig festgenommen. Ein weiterer männlicher Täter entkam nach dem Diebstahl unerkannt. Ersten Ermittlungen zufolge war das Trio bereits wegen zahlreicher Eigentumsdelikte kriminalpolizeilich bekannt. So fielen sie in Köln, Bonn, Leverkusen und Wuppertal mehrfach auf.

Die Staatsanwaltschaft Köln stellte keine Anträge auf Untersuchungshaft. Sie wurden nach den erfolgten Sicherheitsleistungen in Höhe von jeweils 250,- Euro entlassen.

Obwohl die Täter also mehr als einschlägig bekannt waren und es sich offensichtlich um eine äußerst dreist vorgehende ausländische Diebesbande handelt, wurden von der Staatsanwaltschaft keinerlei Maßnahmen ergriffen. Ebenso wurde bei zwei ausländischen Dieseldieben in Erftstadt vorgegangen, bei zwei Ladendieben in Pulheim und wohl bei unzähligen anderen, die keinen eigenen Polizeibericht erhielten.

Normalerweise wäre die sofortige Verbringung in Abschiebehaft die einzige vernünftige Lösung gewesen. Doch wenn man konsequent gegen Ausländerkriminalität vorgehen würde, wären die Abschiebegefängnisse wohl noch überfüllter, als es die Asyleinrichtungen momentan schon sind.

Bildquelle: Arno Bachert | pixelio.de

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