Wir haben es in einzelnen Berichten bereits erwähnt, wollen hier aber noch einmal zusammenfassend aufzeigen, dass fast in allen Städten die Grundsteuer ansteigen wird, teils massiv. So steigt die Grundsteuer B in Bergheim um 120 Prozenpunkte und in Brühl sogar um 150! Lediglich in Pulheim und Frechen hat man bisher darauf verzichtet, alle anderen Städte im Rhein-Erft-Kreis sind betroffen.
Die neuen Sätze für die Grundsteuer B sehen folgendermaßen aus:
Bedburg: 590 Prozent (zuvor: 550, Steigerung: + 40 Prozentpunkte)
Bergheim: 600 Prozent (480, + 120)
Brühl: 600 Prozent (450, + 150)
Elsdorf: 640 Prozent (580, + 60)
Erftstadt: 590 Prozent (570, + 20)
Frechen: 420 Prozent (420, +/- 0)
Hürth: 480 Prozent (420, + 60)
Kerpen: 600 Prozent (550, + 50)
Pulheim: 420 Prozent (420, +/- 0)
Wesseling: 495 Prozent (450, + 45)
Geschuldet sind diese Steuererhöhungen der allgemein desolaten Finanzlage, die durch die aktuelle Asylkrise selbstverständlich verschärft wird. Wie es im Bund vorgeführt wird, wo 13 Milliarden Euro Steuermehreinnahmen trotz über 2 Billionen Euro Staatsschulden direkt an die Asylanten weitergegeben werden sollen, wird man auch in den örtlichen Gemeinden wohl kaum etwas von den Steuermehreinnahmen zum Vorteil der Einheimischen nutzen.
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