Am Samstag, den 23.03.2013, fand in Weyhe eine Demonstration statt. Es ging um den von Ausländern ermordeten Daniel S. (Hintergrund) und gegen die Versammlungsverbote, die ausgesprochen wurden, als trauernde Bürger eine Mahnwache zum Gedenken an Daniel anmeldeten.
Auch diese Demonstration wurde zunächst verboten, konnte dann aber vor Gericht durchgesetzt werden. Trotzdem wollte man keine offene Veranstaltung zulassen, an der sich die Bürger beteiligen konnten, ohne gleichzeitig „gegen rechts“ demonstrieren zu müssen, wie das bei den Veranstaltungen des Bürgermeisters bzw. der Gemeinde der Fall war.
So versuchte man alles, um Bürger von der Teilnahme abzuhalten. Bereits am Bahnhof wurden Personen selektiert und von Polizisten angesprochen, dass sie doch lieber an der Veranstaltung des Bürgermeisters und nicht an der „rechten“ Veranstaltung teilnehmen sollen. Auch sogenannte „Hamburger Gitter“ verhinderten, dass man sich frei der Veranstaltung anschließen konnte.
Es wurde ein Klima erzeugt, das für nationale Aktivisten leider zum normalen Bild gehört, für Bürger aber äußerst abschreckend war. Man musste sich geradezu wie ein Krimineller vorkommen, wenn man an der genehmigten Demonstration teilnehmen wollte. Die eingesetzten Bereitschaftspolizisten waren dementsprechend auch äußerst aggressiv, weshalb es viele Bürger nicht bis zum Ort der Demonstration schafften. Dort hätte sie ein weiteres Durchsuchungszelt der Polizei erwartet, um die Kriminalisierung friedlicher Demonstranten zu komplettieren.
Obwohl die Demonstration am Bahnhof angemeldet war, überließ die Stadt diesen Platz ihrer erst nach der Demonstration angemeldeten Mahnwache, purer Machtmissbrauch. Den Demonstranten wurde für ihre Kundgebungen ein abgelegener Platz zugewiesen, Zwischenkundgebungen wurden verboten. Damit noch weniger Personen etwas von der Demonstration mitbekommen wurde, ebenso rechtswidrig wie viele andere Aktionen an diesem Tag, der Einsatz von Lautsprechern, Megaphonen und allen anderen elektronischen Geräuschverstärkern untersagt, wodurch die Reden nur im nahen Umfeld verstanden wurden, wohin sich kaum ein Bürger durchschlagen konnten.
Daher wollen wir die Rede eines Mitgliedes unseres Kreisverbandes hier noch einmal einer größeren Menge zur Verfügung stellen:
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
ich danke euch allen, dass ihr heute hier erschienen seid, um ein Zeichen zu setzen.
Ein Zeichen, dass wir nicht bereit sind einfach zum Alltag überzugehen und Daniels Tod hinzunehmen.
Ein Zeichen, dass wir ebenso nicht bereit sind das widerliche Verhalten des Bürgermeisters hinzunehmen.Der Bürgermeister versuchte bis zuletzt den Mord an Daniel zu vertuschen. Erst als die durch eine Privatperson organisierte Mahnwache bereits weit über tausend Zusagen hatte und die Tat im Internet einer breiten Masse bekannt wurde, gab er seine Vertuschungsversuche auf und die Gemeinde meldete eine Mahnwache an. Die ursprüngliche Mahnwache wurde aus lächerlichen Gründen verboten. Wenn die Tat schon nicht mehr verheimlicht werden konnte, sollte wohl wenigstens dafür gesorgt werden, dass alles in kontrollierter, staatlicher Hand bleibt.
Angemeldet wurde die neue Mahnwache nun auch nicht alleine zum Gedenken an Daniel, sondern gleichzeitig als Mahnwache„gegen rechts“, obwohl Daniel von einer großen Gruppe Türken umgebracht wurde. Dem Anmelder der ursprünglichen Mahnwache wurde vorgeworfen diese politisch zu instrumentalisieren. Doch zur ursprünglichen Mahnwache wurde offen aufgerufen, jeder konnte kommen, jeder seine Meinung offen äußern. Das war jetzt nicht mehr der Fall.
Während der Bürgermeister vorgab keine politische Instrumentalisierung zu wollen, wurde die Mahnwache nun vom „Runden Tisch gegen Rechts“ veranstaltet. Inmitten der Veranstaltung verteilten Mitglieder der linksextremen Antifa Flugblätter. Auch hochrangige Vertreter der radikal-islamistischen Salafisten wurden ohne Probleme zur Mahnwache gelassen, obwohl erst eine Woche zuvor Salafisten in Leverkusen festgenommen wurden, die planten einen deutschen Politiker zu ermorden.
Gleichzeitig verbot man jedoch fast 100 friedlichen Deutschen an der Mahnwache teilzunehmen. Wer sich seine Trauer vor Ort nicht verbieten lassen wollte, der wurde von Polizisten angegriffen und festgenommen.Eben jene, die uns immer erzählen die Nationalität von Opfern und Tätern würden keine Rolle spielen, zeigen deutlich, dass sie es doch tut, ja, dass selbst die Nationalität von Trauernden eine Rolle spielt!
Der ganze Vorgang zeigt, dass Deutsche in ihrem eigenen Land inzwischen Menschen zweiter Klasse sind. Dazu muss man nur den Mord an Daniel mit einem anderen Fall vergleichen.
Während Daniels Tod nahezu verheimlicht und nur durch das Internet einer breiteren Masse bekannt wurde, waren alle Zeitungen voll, als vor kurzem Angehörige einer türkischen Familie bei einem Brand umkamen. Tagelang wurde berichtet, obwohl ein Fremdverschulden schnell ausgeschlossen werden konnte.
Während es für die türkische Familie eine große Trauerfeier gab, an der auch viele hochrangige Vertreter des Staates teilnahmen, sollte die Tat hier verschwiegen werden, eine Mahnwache wurde verboten, der Bürgermeister musste durch öffentlichen Druck geradezu gezwungen werden überhaupt etwas zu tun. Im Gegensatz zur Totenfeier der Türken, konnte Daniels Beerdigung nur im kleinen Kreis und unter Polizeischutz stattfinden, weil mit Übergriffen aus dem Umfeld des Täters gerechnet wurde.
Während es hier selbst dem örtlichen Bürgermeister wichtiger war Stimmung gegen rechts zu machen, als glaubwürdig seine Anteilnahme auszudrücken und es der Innenminister selbst auf Anfrage verweigerte, sein Beileid zu bekunden, weil es laut seines Pressesprechers „so viele Fälle dieser Art“ gebe, drückten Unmengen von Politikern ihre Bestürzung über einen Wohnungsbrand aus. Der Ministerpräsident sagte er sei „betroffen und erschüttert“ und sprach von einer „Katastrophe, die unser Land heimgesucht hat“. Sein Stellvertreter hielt eine Rede auf der Totenfeier und selbst die Bundeskanzlerin bekundete ihr Beileid und sagte sie sei „zutiefst erschüttert“.
Es ist erbärmlich für einen Staat, wenn ihm das eigene Volk weniger bedeutet, als andere Völker. Daraus erklärt sich aber auch, weshalb sie das Problem der Ausländergewalt nicht offen ansprechen. Doch es ist nötig dieses Problem anzusprechen, denn Probleme die man verschweigt und ignoriert, kann man nicht lösen!
Ausländergewalt ist inzwischen ein alltägliches Problem, weil es konsequent verharmlost wird. Man spricht an, dass es auch deutsche Täter gibt, was selbstverständlich stimmt, vergisst aber, dass Ausländer dreimal so häufig schwere Straftaten, wie Totschlag, Vergewaltigung und schwere Körperverletzung begehen.
Am selben Tag, als hier vor einer Woche die erste Mahnwache stattfand, wurde erst wieder ein junger Mann im gar nicht so weit entfernten Hamburg ins Krankenhaus geprügelt. Er wird wohl von nun an auf einem Auge blind sein. Die Täter wieder einmal zwei sogenannte „Südländer“. Es würde uns noch viel mehr auffallen, wenn die Medien nicht inzwischen regelmäßig die Herkunft der Täter verschweigen würde. Wer die Presseberichte zum Tod von Daniel gelesen hat, konnte sich selbst davon überzeugen, wie größtenteils alle Hintergründe verschwiegen wurden.
Und es ist ein Trugschluss zu denken, dass sich diese Gewalt nicht bewusst gegen Deutsche richtet. In Neustadt stand vor einer Woche ein ausländischer Intensivstraftäter vor Gericht. Er war wegen 28 Vorwürfen angeklagt. Dafür bekam er am Ende gerade einmal 2 Jahre auf Bewährung. Einem seiner Opfer, das er zusammengetreten hatte, erklärte er seine Tat mit den Worten „Ich dachte, Du wärst ein Deutscher.“
Doch Deutschenfeindlichkeit von Ausländern passt nicht in das Bild, das in diesem Lande verbreitet wird. Hier gibt es nur den rassistischen Deutschen, der den Ausländer diskriminiert. Deutsche sind in ihrem Denken ausschließlich Täter, Ausländer hingegen Opfer. Daher stürzen sich die Medien auch darauf, wenn ein Deutscher tatsächlich mal einen Ausländer angegriffen hat, andersrum wird es meist verschwiegen. Ebenso gehen ausländische Opfer, wie bei der Brandkatastrophe durch alle Medien, während deutsche Opfer verschwiegen werden.
Dadurch entsteht ein Zerrbild der Realität. Um dieses Zerrbild aufrechterhalten zu können ziehen viele Deutsche immer weiter weg, in Kleinstädte oder aufs Land, wo die Probleme noch nicht so groß sind und man sein Zerrbild nicht durch das eigene, tägliche Erleben in Frage stellen müsste. Doch wie der Fall von Daniel zeigt bringt diese Flucht nichts. Die Probleme breiten sich immer weiter aus. Früher waren es nur die Großstädte, heute sind es schon die Kleinstädte und selbst in manch einem Dorf ist man nicht mehr sicher.
Es wird Zeit endlich etwas an diesen Zuständen zu ändern, anstatt sie immer weiter zu ignorieren, um nicht anzuecken. Wir wollen nicht warten, bis es einen Toten in jeder Familie gibt, bis endlich gehandelt wird. Es muss jetzt gehandelt werden, damit nicht noch mehr Menschen sterben und ihre Familien und Freunde leiden müssen!
Das ist unsere Pflicht gegenüber den Toten – das ist unsere Pflicht gegenüber Daniel!
Nach dem Ende der Veranstaltung gingen einige der eingesetzten Polizeibeamten die Teilnehmer noch verbal und körperlich an, um eine für den Polizeibericht erwünschte Eskalation zu erreichen, was ihnen aber nicht gelang.
Abschließend lässt sich sagen, dass es ein weiterer trauriger Tag für die Freiheit in diesem Land war. Wir hoffen, dass er einigen Menschen die Augen geöffnet hat, wie viel Meinungs- und Versammlungsfreiheit es hier wirklich noch gibt. Und wie viel ein Deutscher diesem Staat wert ist.
Bericht der Versammlungsleitung: Wer instrumentalisiert eigentlich wen?