Die Frage wie viele Asylbewerber sich im Rhein-Erft-Kreis befinden lässt sich gar nicht so leicht beantworten. Nur selten erfährt man durch Unterlagen der Ratssitzungen oder durch Presseberichte vereinzelte Zahlen. Offizielle, für jeden Bürger leicht zu findende Zahlen gibt es faktisch kaum.
Daher wollen wir hier zumindest Zahlen aus einem Artikel der Rhein-Erft Rundschau veröffentlichen, die wohl auf Angaben der Städte gegenüber der Zeitung vom 15. Dezember 2015 beruhen. Da seitdem wieder mehr als ein Monat vergangen ist, werden die Zahlen inzwischen überall höher liegen. Schließlich kommen weiterhin täglich Tausende ungehindert über die Grenze.
Aktualisierung: Nachdem Aktivisten gerade von einer Asyl-Informationsveranstaltung in Wesseling zurückgekehrt sind, stellt sich die tatsächliche Zahlenlage dort komplett anders dar, tatsächlich lebten laut Angaben der Stadt am 31.12.2015 367 fest zugewiesene Asylbewerber in Wesseling und 220 Aslybewerber in Erstaufnahmestellen. Insgesamt also 587 Asylbewerber, statt den im Artikel genannten 390. Da die Differenz von 197 Personen wohl kaum komplett in den 2 Wochen bis zum Jahresende ankam, sind die von der Presse genannten Zahlen wohl noch deutlicher zu niedrig angesetzt, als wir dachten. Vom 1.1.16 bis 26.1.16 kamen weitere 51 Asylbewerber im Rahmen der Regelzuweisung, womit sich deren Zahl nun auf 418 erhöht hat. Wir haben die Tabelle dementsprechend angepasst.
Stadt | Regelzuweisung | Erstaufnahme-plätze | Gesamt | In % der Bevölkerung |
---|---|---|---|---|
Bergheim |
717 |
1000 |
1717 |
2,76 |
Bedburg |
204 |
230 |
434 |
1,76 |
Brühl |
520 |
225 |
745 |
1,68 |
Elsdorf |
240 |
150 |
390 |
1,84 |
Erftstadt |
554 |
220 |
774 |
1,53 |
Frechen |
666 |
220 |
886 |
1,77 |
Hürth |
621 |
150 |
771 |
1,33 |
Kerpen |
577 |
600 |
1177 |
1,82 |
Pulheim |
800 |
120 |
920 |
1,71 |
Wesseling |
418 |
220 |
638 |
1,82 |
Gesamt |
5317 |
3135 |
8452 |
Oft hört man nun von jenen, welche die Asylkrise immer noch schön reden wollen, dass der Prozentanteil an der Bevölkerung so klein sei, dass jede Aufregung darüber Panikmache wäre. Dazu muss man sagen, dass die momentanen Zahlen reine Momentaufnahmen sind, täglich kommen Tausende neue illegale Einwanderer an. Die jetzigen Zahlen reichen aber schon vollkommen aus, um die Gesellschaft und unser Sozialsystem ins Wanken zu bringen. Deshalb wollen wir dazu einige Worte verlieren.
Zunächst einmal haben in Köln 1000 Männer, von denen ein Großteil als Asylbewerber hier ist, in der Silvesternacht gereicht, um den Rechtsstaat faktisch für einen Abend außer Kraft zu setzen und unzählige Raub- und Sexualstraftaten zu begehen. 1000 Personen sind noch nicht einmal 0,1% der Kölner Bevölkerung, aber durch ihr hemmugsloses Verhalten und ihr geballtes Auftreten hat diese Menge vollkommen ausgereicht.
Was direkt zum nächsten Thema führt: Asylbewerber haben nicht die gleiche Alters- und Geschlechtsstruktur wie die deutsche Bevölkerung, der durchschnittliche Asylbewerber ist jung und männlich, das beweisen Zahlen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Während in der deutschen Bevölkerung rund ein Viertel unter 25 Jahre alt ist, trifft das auf weit über die Hälfte der Asylbewerber zu. Und während die Geschlechter in der deutschen Bevölkerung ausgeglichen verteilt sind, sind 2 von 3 Asylbewerbern männlich. In der besonders großen und auffälligen Gruppe im Alter von 16-25 Jahren liegt der Anteil der Männer sogar über 75%.
Der absolute Großteil davon verfügt über keinerlei ausreichende Qualifikationen für den deutschen Arbeitsmarkt. Laut Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner wird man rund 90 Prozent der Asylbewerber über Jahre nicht in den Arbeitsmarkt eingliedern können. Hunderttausende junge Männer, die keinerlei Aussicht auf eine Arbeit, keinerlei Verbindung zu unserer Gesellschaft und oft ein fragwürdiges Frauenbild haben, da muss man kein Prophet sein, um riesige Probleme vorauszusehen.
Zusätzlich treffen sie hier nicht auf eine rein deutsche Bevölkerung, sondern auf Millionen andere Fremde, bei denen die Integration schon vor Jahren gescheitert ist. So lag der Anteil der „Personen mit Migrationshintergrund“ z.B. in Bergheim beim Zensus 2011 bei 24,4%.
Im Rahmen der sogenannten Familienzusammenführung ist damit zu rechnen, dass anerkannte Asylbewerber noch viele weitere Fremde nach Deutschland holen. Das Kippen der Bevölkerungsmehrheiten in den ersten deutschen Städten ist so nur noch eine Frage der Zeit.
Wie bereits erwähnt, wird ein Großteil davon auch in den nächsten Jahren absolut nichts zu unseren Sozialsystemen beitragen, aber kräftig daraus schöpfen ohne jemals einbezahlt zu haben. Wer hier keine zukünftigen Probleme sehen will, der stellt sich einfach bewusst blind, um seine rosarote Multi-Kulti-Welt nicht zerplatzen zu lassen.
Aus Sicht der Deutschen gibt es nur noch zwei Alternativen: Tatenlos bei der eigenen Abschaffung zuzuschauen und diese mit den eigenen Steuergeldern noch selbst zu finanzieren oder endlich Widerstand gegen die völlig verfehlte Ausländer- und Asylpolitik zu leisten!